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Scrolling

Die Analyse des Scroll-Verhaltens auf der Website ist in tabellarischer Report-Form (Scrollmap Report) und als Heatmap (Scrollmap) möglich.

Standardmäßig misst etracker Analytics automatisch die gesamte Länge einer Seite und erfasst für eine Stichprobe in Schritten von jeweils 25% (also 25%, 50%, 75% und 100%), wie weit und lange Besucher nach unten scrollen (Scrolltiefe).

Damit lässt sich herausfinden, welche Elemente der Seite von den Besuchern gesehen werden können und wie lange die Abschnitte im sichtbaren Bereich erscheinen. Dies ist wichtig, um UX-Optimierungspotenziale zu identifizieren und Konversionen zu erhöhen.

Die Scrollmap (auch Scroll-Heatmap genannt) hat den großen Vorteil, dass das Scroll-Verhalten direkt im Kontext des jeweiligen Seiteninhalts betrachtet werden kann. Der Scrollmap Report hingegen bietet zusätzliche Segmentierungsmöglichkeiten, um die Interaktion mit der Seite noch tiefergehender verstehen zu können.

1. Nutzung der Scrollmap

Zur Scrollmap kann man auf drei Wegen gelangen:

1. Über den Basisreport Seiten und Klick auf das Scroll-Symbol.

2. Über den Scrollmap Report unter UX Analytics → Scrollmap Report und Klick auf das Scroll-Symbol.

3. Direkt über den Scrollmap Menü-Eintrag unter UX Analytics → Scrollmap.

Die Optionen 1 und 2 sind besonders hilfreich, wenn es um die Analyse von Seiten (wie zum Beispiel Landingpages) geht, die nicht über das Website-Menü aufrufbar sind.

Achtung!
Sollte die Scrollmap nicht angezeigt werden, bitte die Content Security Policy (CSP) überprüfen. Weitere Hinweise hierzu.

In der Scrollmap kann zwischen den Ansichten für Desktop, Tablet und Mobile gewechselt werden. Über das Report-Symbol werden die wichtigsten Kennzahlen zur jeweiligen Seite eingeblendet. Die Webseite ist voll navigierbar, so dass Links u.a.wie gewohnt zum Aufruf anderer Seiten verwendet werden können.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass der oberste Abschnitt nicht volle 100% anzeigt.  Denn Besucher können auch durch entsprechende Sprungmarken direkt zu unteren Abschnitten springen. Oder aber sie scrollen so schnell, dass der etracker Code noch nicht vollständig geladen ist. Dies ist gerade auf Mobilgeräten häufig der Fall, wenn der direkt sichtbare Inhalt sehr begrenzt ist.

Bei besonders „langen“ Seiten kann die initiale Darstellung der Seite abgeschnitten sein. In diesem Fall einfach das virtuelle Ende der Seite über den mittleren Kreis mit den zwei Pfeilen nach unten ziehen:

2. Nutzung des Scrollmap Reports

Gehe zu UX Analytics → Scrollmap Report, um den Report zu öffnen.

Tipp
Bei längeren Seitenbezeichnungen nutze die Option zur Verbreiterung der Dimensions-Spalte:

Im Report stehen die üblichen Funktionen zur Verfügung wie

  • Zeitraumauswahl
  • Sortierung
  • Filterung
  • Aufklappen von Seiten
  • Ansichten
  • Exporte

Besonders nützlich ist die Drill-down-Funktion durch Hinzufügen weiterer Segment-Dimensionen:

Dadurch kann beispielsweise das Scrolling speziell für den SEA-Kanal betrachtet und verglichen werden: